Dienstag, 26. Mai 2015

Der Tanz am Abgrund...



Sehen sie so aus, 
die Helden unserer Tage?



Das zumindest posaunen sie stetig von den diversen Kanzeln und Bühnen dieser Welt.

Ein Event jagt das Nächste...


welch Geistes Kinder sie wohl sind?

Die ihn mit den Dämonen tanzen,


den Reigen der Rebellion und der Auflehnung,



am Abgrund entlang.


Stets unter dem allsehenden Auge,



des Fürsten dieser Welt.


Satans Wirken ist in den Großstädten offensichtlich

Satan ist in unseren gedrängten Städten emsig am Werk. Sein Wirken offenbart sich im Aufruhr, Wettstreit und in den Unsinnigkeiten zwischen Arbeitern und Kapitalisten sowie in der sich in die Kirchen einschleichenden Heuchelei. Um den Menschen die Zeit zur Besinnung zu nehmen, führt Satan sie in einen Kreislauf von Festen, Vergnügungen, Essen und Trinken.

Er erfüllt sie mit dem Verlangen, das eigene Ich zur Schau zu stellen. Schritt für Schritt erreicht die Welt heute die Zustände wie zur Zeit Noahs. Jedes denkbare Verbrechen wird verübt. Die Fleischeslust, der Hochmut, die Entfaltung des Egoismus, der Missbrauch der Macht, die Grausamkeit, der drängende Einfluss, Menschen zum Schließen von Bündnissen und Vereinigungen zu bewegen - in denen sie sich selbst zu Bündeln binden für das große Feuer der letzten Tage - offenbaren den Einfluss satanischer Kräfte. Solch eine Runde von Verbrechen und Torheiten nennen die Menschen "Leben" ...

Die Welt, die so handelt, als gäbe es keinen Gott, die sich in egoistischen Bestrebungen ergeht, wird bald dem plötzlichen Verderben anheimfallen und wird diesem nicht entrinnen. Viele ergehen sich so lange in sorgloser Befriedigung der Selbstsucht, bis sie, vom Leben angewidert, Selbstmord begehen.

Tanzend und feiernd, trinkend und rauchend, niederen Trieben frönend, gehen sie wie ein Ochse zur Schlachtbank. Satan arbeitet mit allen Künsten und Zaubereien, um die Menschen blind weitermarschieren zu lassen, bis der Herr sich von seinem Thron erhebt und die Bewohner der Erde für ihre Sünden straft, wenn die Erde ihr Blut wiedergeben und die Erschlagenen nicht mehr decken wird. Die ganze Welt scheint sich auf dem Marsch in den Tod zu befinden.

Ellen G. White 
( Manuskript 139, 1903; veröffentlicht in Evangelisation, S. 25, rev.)

Und passt euch nicht an, 
an den Lauf dieser Welt!
Römer 12,2













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