Donnerstag, 26. Februar 2015

Jonas Botschaft und die Städte dieser Tage

Ninive war eine bedeutende Metropole und eine mächtige assyrische Stadt, in der König Sanherib herrschte. Die Geschichte dieser Stadt zeigt, dass Gott auch die Menschen in den geschäftigen Ballungszentren zu sich ruft.


Jona war mit einer großen Verantwortung betraut worden, doch sein Auftraggeber war in der Lage, seinen Diener zu unterstützen und ihm Erfolg zu schenken. Hätte der Prophet unverzüglich gehorcht, wären ihm viele bittere Erfahrungen erspart geblieben und er wäre reich gesegnet worden.

Die Ursache der Bosheit

Das schnelle und stetige Anwachsen von entschlossener Bosheit lädt eine nahezu universale Schuld auf die Bewohner der Städte. Die herrschende Verderbtheit ist kaum zu beschreiben. Tagtäglich wird von Auseinandersetzungen, Bestechung und Betrug berichtet, von Gewalttaten und Gesetzlosigkeit, von ruchloser und grausamer Zerstörung menschlichen Lebens und von der Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leid. Jeder Tag bezeugt die Zunahme von Wahnsinn, Mord und Selbstmord. Durch die Zeitalter hindurch war Satan bestrebt, die Menschen über die wohltätigen Absichten Gottes in Unwissenheit zu halten. Er wollte vom Kern des göttlichen Gesetzes - von Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe - ablenken.

Die Menschen rühmen sich zwar des großartigen Fortschritts und des Wissensstandes der heutigen Zeit, aber Gott sieht die Welt voller Bosheit und Gewalttaten. Menschen erklären Gottes Gesetz für abgeschafft und die Bibel für unglaubwürdig. Die Folge davon ist eine Flut des Bösen, wie sie seit den Zeiten Noahs und des Abfalls von Israel nicht mehr geherrscht hat.

Großmut, Güte und Frömmigkeit werden gegen die Lust nach Verbotenem eingetauscht. Die grauenvollen Berichte von Verbrechen, die aus Gewinnsucht begangen werden, erfüllen einen mit Schrecken.

Unser Gott ist ein Gott der Barmherzigkeit.  Mit den Übertreten seines Gesetzes verfährt er langmütig und voller Mitgefühl. In unserer Zeit, in der Männer und Frauen viele Gelegenheiten haben, mit dem Gesetz Gottes in der Heiligen Schrift vertraut zu werden, kann der große Herrscher des Alls nicht mit der geringsten Genugtuung auf die Städte sehen, in denen Gewalt und Verbrechen wüten. Die Langmut Gottes mit denen, die weiterhin im Ungehorsam verharren, hat bald ein Ende. Haben die Menschen etwa einen Grund, überrascht zu sein, wenn plötzlich und unerwartet der höchste Herrscher sein Verhalten gegenüber den Bewohnern der gefallenen Welt ändert? Sollten sie sich wundern, wenn eine Strafe den Übertretungen und überhandnehmenden Verbrechen folgt und Gott diejenigen mit Tod und Verderben heimsucht, die mit unlauteren Machenschaften unrechtmäßige Gewinne erzielt haben?

Obwohl ihnen Gott immer mehr Erkenntnis hinsichtlich seiner moralischen Forderungen gegeben hat, haben viele die Herrschaft Jahwes abgelehnt und es vorgezogen, weiterhin dem Urheber allen Aufruhrs gegen die Regierung des Himmels zu folgen. Wenn wir die fortwährende Dreistigkeit bedenken, mit der Gottes heilige Gebote übertreten werden, staunen wir über dessen unfassbar große Langmut. Der Allmächtige hat sich noch Zurückhaltung auferlegt. Aber er wird sich sicher aufmachen und diejenigen bestrafen, welche die Zehn Gebote frech missachten. Gott räumt den Menschen Zeit zur Bewährung ein. Aber es gibt einen Punkt, an dem die göttliche Geduld erschöpft ist und die Gerichte Gottes die sichere Folge sind.

Gott erträgt Menschen und Städte lange und warnt sie in seiner Barmherzigkeit, damit sie vor seinem heiligen Zorn bewahrt werden. Doch die Zeit wird kommen, wenn die Bitten um Gnade nicht mehr gehört und die rebellischen Menschen ausgerottet werden, weil sie das Licht der Wahrheit fortgesetzt zurückgewiesen haben. Es geschieht aus Barmherzigkeit gegen sie selbst und gegen jene, die sich von ihrem Vorbild haben beeinflussen lassen.

Die Zeit ist nahe, in der die Welt mit Leid erfüllt wird das kein menschliches Mittel heilen kann. Der Geist Gottes zieht sich zurück. Unglücksfälle zu Wasser und zu Land nehmen in schneller Folge zu. Wie oft hören wir von Erdbeben und Wirbelstürmen, von Verheerungen durch Feuer und Fluten mit großen Verlusten an Menschenleben und Sachwerten! Es hat den Anschein, als ob diese Unglücksfälle nichts anderes als unberechenbare Ausbrüche chaotischer und ungezügelter Naturgewalten wären, die vom Menschen nicht beherrscht werden können. Aber darin kann man die Absicht Gottes erkennen. Sie gehören zu seinen Maßnahmen, um die Menschen auf die ihnen drohende Gefahr aufmerksam zu machen.


Gottes Botschaft an die heutigen Erdbewohner lautet:

Darum seid jederzeit bereit; denn der Menschensohn wird zu einer Stunde kommen, wenn ihr es nicht erwartet. Matthäus 24,44 GNB

Die gesellschaftlichen Zustände - insbesondere in den Weltstädten - zeigen überdeutlich, dass die Zeit des Gerichtes Gottes gekommen und das Ende aller Dinge nahe ist. Wir stehen an der Schwelle der größten Krise aller Zeitalter. Schnell werden Gottes Gerichte aufeinanderfolgen: Feuer, Flutkatastrophen und Erdbeben, Kriege und Blutvergießen.

Wir sollten nicht überrascht sein, wenn jetzt große und entscheidende Ereignisse eintreten, denn der Engel der Gnade kann Unbußfertige nicht länger schützen.

Der Herr tritt schon aus seiner Wohnung hervor, um die Bewohner der Erde für ihre Vergehen zu bestrafen. Die Erde deckt das Blut wieder auf, das sie getrunken hat, sie verbirgt die Ermordeten nicht länger. 
Jesaja 26,21 GNB

Der Sturm des Zornes Gottes braut sich zusammen. Nur wer der Einladung der Gnade folgt, wie es einst die Einwohner Ninives nach Jonas Predigt taten, wird ihn überstehen und durch Einhalten der Gebote des himmlischen Herrschers geheiligt werden. Allein die Gerechten werden mit Christus in Gott geborgen sein, bis das Strafgericht vorüber ist (Jesaja 26,20b GNB). Deshalb sollten wir beten:

Andre Zuflicht hab ich keine, zagend hoff ich nur auf dich. 
Lass, o lass mich nicht alleine, tröste, Herr, und stärke mich. 
Birg mich in den Lebensstürmen, bis vollendet ist mein Lauf. 
Führe mich zum sicher`n Hafen, nimm zuletzt mich bei dir auf.
Lied, Charles Wesley, *Jesus, Lover of My Soul*, 1740; Deutsch: Christian Friedrich Schwarz, *Jesu, Heiland meiner Seele*

Aus dem Buch *Macht und Ohnmacht*, erschienen in der Reihe - Die Geschichte der Hoffnung- von Ellen G. White; Seiten 142 & 143


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Sonntag, 22. Februar 2015

Die Reinigung Israels von den Götzen




Chemtrails - Realität Wetterkrieg


Verbrechen, Hungersnöte, Pestilenz

Die Meldungen über Katastrophen und furchtbare Geschehnisse häufen sich. Vieles davon geschieht, weil Menschen sich nicht mehr von Gott leiten lassen und ihre Macht und ihren Einfluss missbrauchen. Satan macht sie sich dienstbar und versucht mit ihrer Hilfe die ganze Welt in den Untergang zu treiben. Ob es sich um verheerende Wirbelstürme oder Unwetter, um das Zerstören der Umwelt und das Vergiften der Atmosphäre handelt, überall treibt Satan sein Unwesen. Obwohl wir das alles sehen und wissen, dass uns nur eine ungeteilte Hingabe an Christus retten kann, scheinen viele von uns wie gelähmt zu sein.

Herr, wecke uns auf!

Gott hat die Mächte der Finsternis nicht davon abgehalten, ihr tödliches Werk auszuführen, nämlich die Luft, eine der Quellen des Lebens und der Nahrung, mit lebensgefährlichen Stoffen zu verderben. Nicht nur die Vegetation ist davon betroffen, sondern der Mensch leidet an der Seuche ... Das sind gleichsam nur Tropfen der Zornesschalen Gottes*, die auf die Erde gesprengt werden, und sind nur schwache Vorstellungen dessen, was in naher Zukunft geschehen wird. - 3SM, 391 (1891)

Hungersnöte werden zunehmen. Seuchen werden Tausende hinwegfegen. Gefahren sind rings um uns - sowohl Mächte von draußen als auch satanisches Wirken drinnen -, aber die Einhalt gebietende Kraft Gottes wird jetzt wirksam. - 19MR, 382 (1897)

* Gott übernimmt die Verantwortung für das, was er zuläßt oder nicht verhindert. Vgl. 2. Mose 7,3; 8,28; 1. Chronik 10,4.13,14.

Aus dem Buch - Christus kommt bald! Ereignisse der Endzeit - von Ellen G. White.


Samstag, 21. Februar 2015

The Vatican's climate change agenda & the mark of the beast

NWO and the United States


Under its last three popes, the Vatican - the first beast of Revelation 13 – is advocating a worldwide socialist agenda. It is now using climate change as the rallying point for the world to agree on so that when its mark will be enforced – Sunday observance – in their vain attempt to please God, those who do not embrace Sunday observance but keep instead God's commanded 7th day Sabbath, will be accused of going against God's wishes and be persecuted. 

This will be Satan's last major attempt at trying to convince the world -- through the Vatican -- to accept “his” mark: Sunday rest. Why? He knows that if you break willfully any of the Creator's commandments, you sin (1 John 3:4) and sin leads to death (Romans 6:23), which is the opposite to the gift of eternal life through Christ Jesus. Satan wants you to die along with him since his fate is already known to him! The devil does not want you to have eternal life in Christ's kingdom. So he will use Sunday -- which is already known in today's so-called Christian world -- as his day of rest, and have it enforced, to make people sin, lose their salvation and die!

This is what the Vatican says its mark:
"Sunday is our MARK of authority [...] The church is above the Bible, and this transference of Sabbath observance is proof of that fact". — Catholic Record of London, Ontario. Sept. 1, 1923.

"Of course the Catholic Church claims that the change [from Sabbath to Sunday] was her act [...] and the act is a MARK of her ecclesiastical power and authority in religious matters." (from the office of Cardinal Gibbons, through Chancellor H. F. Thomas, November 11, 1895).

NO MATTER WHAT, DO NOT ACCEPT SUNDAY AS YOUR DAY OF REST WHEN SUNDAY LAWS ARE ENFORCED, REGARDLESS OF THE OUTCOME!!

From the King James Bible, Revelation 14:9-11 and Revelation 16 mention that those who do accept the mark of the Vatican beast – Sunday observance – over God's commanded 7th day Sabbath, will go through the seven plagues of God and be tormented.

NOTE: The mark will be applied IN one's mind where the decision-making process occurs or IN one's hand, which symbolizes work and labor.

The mark of the beast is NOT the RFID chip. In all likelihood, the RFID chip will be used in the enforcement of Sunday laws. Currently, Sunday laws are being added to nations' constitutions for its future implementation worldwide.

Keep the 7th day Sabbath, which is the Creator's holy day (Exodus 20:8-11; Isaiah 58:13-14). The Sabbath is to be remembered and kept holy from Friday evening at sunset to Saturday evening at sunset. If we work on the Sabbath or do our own pleasure or personal business, we sin (1 John 3:4) for it is holy time. Sin, if not repented of, leads to death (Romans 6:23). The commandments of the Most High stand forever and they are written in the minds and hearts of those who are God's people (Psalm 89:34; Hebrews 8:10; Hebrews 10:16). The saints are those who keep the commandments of the Most High – including the seventh day Sabbath - and the faith of His Son (Revelation 14:12). 

This article is taken from: 
http://www.endzeitbotschaft.de


Montag, 16. Februar 2015

The Dragon revealed - the Dangers in Martial Arts



Over the last 50 years, we have witnessed an explosion of Eastern philosophy and martial arts in Western culture. What has been their influence upon the last 2 generations? And where does this path we have set our feet upon lead? Does the study of Martial Arts, Tai-Chi and Yoga really lead to a more disciplined way of life, as is being promoted by the media today? Are our children being made better men and women of God through these practices, or is there something deceptive working behind the scenes? From the studio that made "Battlefield Hollywood", "Controller" and "The Replacement gods" comes a all new documentary which seeks to give answers to these very questions.



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Samstag, 14. Februar 2015

Lehren für heute


(Stephansdom in Wien)

Nach Ahabs Tod wurde sein Sohn Ahasja König von Israel. Er folgte dem schlechten Beispiel seines Vaters und betete Götzen an. Als er krank wurde, befragte er Baal-Sebub und missachtete damit Gottes Warnung:

Wendet euch nicht an Wahrsager und an Leute, die die Geister der Toten befragen. Wer das tut, macht sich unrein.
3. Mose 19,31

Die Geschichte von der Sünde und Bestrafung des Königs Ahasja enthält eine Warnung, die niemand ungestraft missachten kann. Wenn man heutzutage auch nicht heidnischen Göttern huldigt, so treten doch Tausende genauso vor Satans Altäre wie einst der König Israels. Der Geist der Götzenverehrung ist heute in der Welt allgemein verbreitet, nur dass er unter dem Einfluss von Wissenschaft und Bildung in verfeinerter und anziehenderer Form auftritt als damals. Es zeigt sich immer mehr, dass der Glaube an das feste prophetische Wort abnimmt und stattdessen Aberglaube und satanische Zauberei den Verstand vieler Menschen in Beschlag nehmen.

Die Mysterien des Heidentums sind durch geheime Zirkel und Sitzungen ersetzt sowie durch die okkulten Praktiken und Wunder spiritistischer Medien. Ihre Enthüllungen werden von Tausenden, die sich weigern, durch Gottes Wort oder dessen Geist erleuchtet zu werden, begierig angenommen. Auch wenn überzeugte Spiritisten abfällig von den alten Zauberern reden mögen, lächelt dennoch der Erzbetrüger triumphierend, weil sie sich auf eine andere Form seiner Künste einlassen.

Viele, die vor dem Gedanken zurückschrecken, spiritistische Medien zu befragen, fühlen sich zu gefälligeren Formen des Spiritismus hingezogen. Andere lassen sich durch die Lehren der *Christlichen Wissenschaft* oder durch den Mystizismus der Theosophie und östlicher Religionen irreleiten.
Die Vertreter nahezu aller Formen des Spiritismus behaupten, heilen zu können. Sie schreiben diese Macht elektrischen Strömen, dem Magnetismus, den sogenannten *Geistheilungen* oder Kräften zu, die in der menschlichen Seele schlummern. Und es gibt nicht wenige, die selbst in unserem christlichen Zeitalter lieber zu diesen Heilern gehen, als dass sie der Macht des lebendigen Gottes und den Fähigkeiten fachkundiger Ärzte vertrauen.


Manche Mutter, die am Krankenbett ihres Kindes wacht, erklärt: "Ich kann nichts mehr tun. Gibt es denn keinen Arzt, der mein Kind heilen kann?" Ihr wird dann von den wunderbaren Heilungen erzählt, die irgendein Wahrsager oder Beschwörer vollbracht hat. Daraufhin vertraut sie ihm ihren Liebling zur Behandlung an und legt ihn damit genauso in Satans Hände, als wenn dieser selbst an ihrer Seite stünde. In vielen Fällen wird das spätere Leben des Kindes von einer satanischen Macht gesteuert, die anscheinend nicht zu brechen ist.

Gottes Missfallen an Ahasjas Hinwendung an den Gott von Ekron war begründet. Was hatte Gott nicht alles getan, um die Herzen der Israeliten zu gewinnen und ihnen Vertrauen einzuflößen! Lange Zeit hatte er seinem Volk Offenbarungen beispielloser Güte und Liebe geschenkt. Von Anbeginn an hatte er gezeigt, dass er seine *Lust an den Menschenkindern* hatte (Sprüche 8,31). Wer ihn aufrichtig suchte, dem kam er immer zu Hilfe. Dennoch wandte sich der König Israels von Gott ab und erbat Hilfe vom schlimmsten Feind seines Volkes.


Er ließ damit die Heiden wissen, dass er mehr Vertrauen zu ihren Götzen als zum Gott des Himmels hatte. Auf die gleiche Weise entehren ihn Männer und Frauen, wenn sie sich von der Quelle der Kraft und Weisheit abwenden, um Hilfe oder Rat von den Mächten der Finsternis zu erbitten. Wurde durch Ahasjas Tat schon Gottes Zorn entfacht, wie muss er dann jene ansehen, die zwar eine noch größere Erkenntnis besitzen, aber dennoch einen ähnlichen Weg wählen?

Mögen diejenigen, die sich auf die Machenschaften Satans eingelassen haben, auch damit prahlen, welch große Vorteile das bringe. Aber beweist das, dass dieser Weg sicher und weise war? Was bedeutet schon die Verlängerung des Lebens oder die Sicherung weltlichen Gewinns, wenn dafür als Preis die Missachtung des Willens Gottes in Kauf genommen werden muss?

Ein solcher Gewinn wird sich zuletzt als unwiederbringlicher Verlust erweisen. Wir können nicht ungestraft auch nur eine einzige Schranke niederreißen, die Gott errichtet hat, um sein Volk vor Satans Macht zu schützen.

Aus dem Buch *Macht und Ohnmacht*, erschienen in der Reihe *Die Geschichte der Hoffnung* von Ellen G. White. Seiten 110 & 111


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Donnerstag, 12. Februar 2015

Verkündigung im Geist und in der Kraft Elias

In den finsteren Stunden der Geschichte seines Volkes sandte Gott immer wieder Propheten. Durch aufrüttelnde Botschaften warnten sie vor dem Unheil und zeigten den Weg zum Leben. - Auch heute noch klopft der Heilige Geist an jede Herzensgüte und bittet um Einlass.



Der Bericht über Elias Lebenswerk hat in den nachfolgenden Jahrhunderten jene begeistert und ermutigt, die berufen wurden, inmitten eines Abfalls für das Recht einzustehen. Für uns, die wir am Ende der Zeiten leben (1. Korinther 10,11b NLB), hat er besondere Bedeutung. Die Geschichte wiederholt sich. Auch die heutige Welt hat ihre Ahabs und Isebels. Unsere Zeit ist genauso götzendienerisch wie damals, als Elia lebte. Wenn auch kein auffälliger Altar oder Götzenbild zu sehen ist, folgen doch Tausende den Göttern dieser Welt nach. Sie streben nach Reichtum, Ruhm und Vergnügen und lassen sich von den verlockenden Ansichten verführen, die es gestatten, die Neigungen des nicht wiedergeborenen Herzens auszuleben.

Viele haben eine falsche Vorstellung von Gott und seinen Eigenschaften. Wie die Anbeter Baals dienen sie einem falschen Gott. Sogar viele, die sich Christen nennen, stehen unter Einflüssen, die Gott und seiner Wahrheit völlig zuwider sind. Auf diese Weise werden sie verleitet, sich vom Göttlichen abzuwenden und das Menschliche zu verherrlichen.

Der vorherrschende Geist

Der vorherrschende Geist unserer Zeit ist Untreue und Abfall - ein Geist angeblicher Erleuchtung, der sich darauf beruft, die Wahrheit zu kennen, in Wirklichkeit aber blinde Vermessenheit darstellt. Menschliche Theorien werden angepriesen und nehmen die Stelle Gottes und seines Gesetzes ein. Satan verführt Männer und Frauen zum Ungehorsam, indem er ihnen vorgaukelt, dass sie so jene Freiheit und Ungebundenheit finden, die sie Göttern gleich macht. Widerstand gegen das klare Wort Gottes und eine abgöttische Verherrlichung des menschlichen Verstandes über die göttliche Offenbarung sind allgemein erkennbar.

Durch Anpassung an weltliche Sitten haben sich die Menschen so weit vom Licht entfernt, dass sie anscheinend die Fähigkeit verloren haben, zwischen Licht und Dunkel, zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden. Deshalb halten sie die Ansichten etlicher Philosophen und Theologen für vertrauenswürdiger als die Wahrheiten der Bibel.
Die Aufforderungen und Verheißungen des Wortes Gottes sowie dessen Drohungen gegen Ungehorsam und Götzendienst scheinen außerstande zu sein, ihre Herzen zu erweichen. Einen Glauben, wie ihn die Apostel Paulus, Petrus und Johannes auslebten, halten sie für überholt, mystisch und mit modernem Denken unvereinbar.


Die Rolle des Gesetzes Gottes

Am Anfang gab Gott den Menschen sein Gesetz, damit sie Glück und ewiges Leben erlangen. Satans einzige Hoffnung, Gottes Absicht zu durchkreuzen, besteht darin, Männer und Frauen zum Ungehorsam gegen dieses Gesetz zu verleiten. Unablässig war er deshalb bemüht, die Lehren des Gesetzes zu entstellen und dessen Bedeutung herabzusetzen.

Sein Meisterstreich war jedoch sein Versuch, das Gesetz selbst zu verändern, sodass die Menschen die göttlichen Vorschriften übertreten, während sie bekennen, sie zu halten. Jemand hat diesen Versuch treffend mit der alten üblen Praxis verglichen, Wegweiser an wichtigen Kreuzungen so umzustellen, dass sie die verkehrten Richtungen anzeigen, was natürlich oft große Verwirrung und Mühsal verursachte.
Auch Gott errichtete für alle, die durch diese Welt reisen, einen Wegweiser. Der eine Arm zeigte den Weg willigen Gehorsams gegenüber dem Schöpfer als den Weg zur Glückseligkeit und zum ewigen Leben; der andere Arm dagegen kennzeichnete den Weg des Ungehorsams als den Weg zum Elend und zum Tod. Der Weg zum Glück war ebenso deutlich angezeigt wie einst in Israel der Weg zu einer der Freistädte (vgl. 4. Mose 35,11). Doch in einer dunklen Stunde der Menschheit verdrehte der Erzfeind alles Guten den Wegweiser in die entgegengesetzte Richtung, sodass seither viele den falschen Weg eingeschlagen haben.



Satans Angriffe gegen den Sabbat

Im christlichen Zeitalter hat der große Feind des menschlichen Glücks den Sabbat des vierten Gebots zum Ziel seiner besonderen Angriffe gemacht. Er sagt: Ich werde Gott entgegenarbeiten. Ich will meine Anhänger bevollmächtigen, Gottes Gedenkzeichen, den Sabbat, beiseitezusetzen. So will ich der Welt zeigen, dass der von Gott geheiligte und gesegnete Tag verändert worden ist. Jener Tag soll nicht im Gedächtnis der Menschen fortleben. Ich will die Erinnerung an ihn austilgen und ihn durch einen Tag ersetzen, der nicht die Beglaubigung Gottes besitzt, einen Tag, der kein Zeichen zwischen Gott und seinem Volk sein kann.


Diejenigen, die diesen Tag annehmen, sollen ihn mit der Heiligkeit bekleiden, die Gott auf den siebenten Tag gelegt hat. Durch meinen Statthalter will ich mich selbst verherrlichen. Der Sonntag wird gepriesen werden und selbst die protestantische Welt wird diesen falschen Sabbat als den wahren annehmen. Durch die Missachtung des von Gott eingesetzten Sabbats will ich sein Gesetz verächtlich machen. Die Worte *ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht* sollen meinem Ruhetag zugutekommen. So wird die Welt mir zufallen. Ich werde der Beherrscher der Erde sein, der Fürst dieser Welt. Ich werde den Verstand der Menschen so beherrschen, dass Gottes Sabbat ganz besonders verachtet wird. Ein Zeichen? Ich werde das Halten des siebenten Wochentages zu einem Zeichen der Untreue gegenüber den Obrigkeiten der Welt machen.

Menschliche Gesetze werden durch ihre Strenge jedermann davon abschrecken, den siebenten Tag als Ruhetag zu halten. Aus Angst vor Mangel am Lebensnotwendigen wird die gesamte Welt das Gesetz Gottes übertreten. Die Erde wird ganz und gar unter meine Herrschaft gelangen.


Durch die Einsetzung eines falschen Sabbats beabsichtigte der Feind, Festzeiten und Gesetze zu ändern (Daniel 7,25). Ist ihm das aber wirklich gelungen? Die Antwort darauf gibt der unveränderliche und ewige Gott so:

Er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht ... Er ist ein ewiges Zeichen. 2. Mose 31,13.17a

Der Wegweiser mag verrückt worden sein, aber Gott hat sich nicht verändert. Er ist immer noch der mächtige Gott Israels.

Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel. Jesaja 40,15-17

Gott eifert heute genauso für sein Gesetz wie einst in den Tagen Ahabs und Elias. Doch wie sehr wird Gottes Gesetz verachtet! Wie offen lehnt sich die Welt heute gegen Gott auf! Dies ist wahrhaftig eine trotzige Generation, voller Undankbarkeit, religiösem Formenwesen, Unaufrichtigkeit, Stolz und Abfall. Menschen vernachlässigen die Bibel und hassen die Wahrheit. Jesus sieht, wie man sein Gesetz verwirft, seine Liebe verschmäht und seine Botschafter gleichgültig behandelt. Er hat durch seine Gnadenerweise gesprochen, die aber nicht anerkannt werden. Er hat durch Warnungen geredet, doch sie werden ebenfalls nicht beachtet. Die Tempelhöfe der menschlichen Seele werden zu unheiligen Stätten gemacht, in denen Selbstsucht, Neid, Stolz und Bosheit gehegt werden.

Viele zögern nicht, über das Wort Gottes zu spotten. Sie machen sich über die lustig, die es so ernst nehmen, wie es geschrieben steht. Die zunehmende Verachtung von Gesetz und Ordnung lässt sich unmittelbar auf die Übertretung der ausdrücklichen Gebote des Herrn zurückführen. Gewalttaten und Verbrechen sind die Folge der Abkehr vom Weg des Gehorsams. Schaut auf den elenden und erbärmlichen Zustand der Menschenmassen, die vor Götzenaltären anbeten und vergeblich nach Glück und Frieden suchen!

Seht auf die beinahe allgemein herrschende Missachtung des Sabbatgebots! Was für eine erschreckende Gottlosigkeit bei denen, die Gesetze zur vermeintlichen Heiligung des Sonntags erlassen und gleichzeitig Gesetze beschließen, die den Handel mit Alkohol straffrei stellen. Sie betrachten ihre Weisheit als erhaben über das, was geschrieben steht, und versuchen, die Gewissen der Menschen zu nötigen, dulden aber Übel, welche die Menschen, die doch nach Gottes Bild geschaffen sind, verrohen und zerstören. Satan ist der Anstifter zu solcher Gesetzgebung. Er weiß genau, dass Gottes Fluch auf denen ruhen wird, die menschliche Gesetze über die göttlichen stellen, und tut deshalb alles, was in seiner Macht steht, um die Menschen auf den breiten Weg zu führen, der im Verderben endet.

Die Zeilen dieses Textes entstammen den Seiten 96 bis 100 aus dem Buch Macht und Ohnmacht, erschienen in der Reihe *Die Geschichte der Hoffnung* von Ellen G. White.


Weiterführendes:

Sie haben dein Gesetz aufgehoben



Walter Veith:
Reformation: 05. Sie haben dein Gesetz aufgehoben – Teil 1

Die Reformation verwarf menschliche Tradition und baute allein auf die Bibel, in deren Zentrum die Zehn Gebote stehen. Um deren ewige Gültigkeit zu unterstreichen, schrieb Gott sie eigenhändig auf zwei Steintafeln. Doch die Menschheit hat von jeher versucht, eine "neue Weltordnung" ohne Gottes Ordnungen zu verwirklichen – allen voran eine scheinbar christliche Macht, die nicht davor zurückschreckte, einzelne Gebote zu verändern oder sogar aufzuheben.

Dienstag, 10. Februar 2015

Die Botschaft (für) unsere(r) Zeit

„Gegen Barbaren muss man zusammenstehen“

Bei der Pressekonferenz sagte der jordanische Botschafter in Österreich, Hussam AlHusseini, dass eine solche Initiative, besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse, wichtig sei. „Zurzeit wird die Welt von kleinen Gruppen von Menschen terrorisiert, die denken, sie hätten den einzig wahren Glauben. Gegen diese Barbaren muss man zusammenstehen und gemeinsam die gleichen Werte aller Religionen verteidigen“, so der Botschafter. Die „Woche der Harmonie der Religionsgemeinschaften“ und besonders eine Veranstaltung wie der „Peace Brunch“ würden Gelegenheit geben, um Geschlossenheit zu zeigen.

Filmbeitrag:


Wie einst in den Tagen Elias gibt es auch heute einen klaren Unterschied zwischen dem Volk Gottes, das seine Gebote hält, und den Anbetern falscher Götter. Elia rief:

Wie lange schwankt ihr noch hin und her? Entweder der Herr ist Gott, dann folgt ihm - oder Baal ist Gott, dann folgt ihm! 
1. Könige 18,21 GNB

Die Botschaft für unsere Zeit lautet:

Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große ... Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel. 
Offenbarung 18:2.4.5

Die Zeit, in der jeder Mensch geprüft wird, ist nicht mehr fern. Die Heiligung des falschen Sabbats wird uns dann aufgezwungen werden. Ein Wettstreit zwischen den Geboten Gottes und den Geboten der Menschen wird entbrennen. All jene, die sich Schritt für Schritt weltlichen Forderungen und Gebräuchen angepasst haben, werden sich dann lieber den Machthabern unterwerfen, als sich Hohn, Beleidigung, der Gefahr von Verhaftung oder dem Tod auszusetzen. Zu der Zeit wird das Gold von der Schlacke getrennt werden. Wahre Frömmigkeit wird sich klar von bloßem Schein unterscheiden.

Manch ein Stern, den wir wegen seines Glanzes bewundert haben, wird in Finsternis versinken. An denen, die zwar den heiligen Schmuck angelegt, sich aber nicht mit der Gerechtigkeit, die in Christus ist, bekleidet haben, wird dann die Schande ihrer Nacktheit offenbar werden (vgl. Offenbarung 3,18)

Überall verstreut wird es Menschen geben, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt haben. Gleich den Sternen am Himmel, die nur nachts erscheinen, lassen diese Getreuen ihr Licht weiter leuchten, wenn Finsternis das Erdreich und Dunkel die Völker bedeckt (vgl. Jes. 60,2a).

In Afrika, in den katholischen Ländern Europas und Südamerikas, in China, in Indien, auf den Inseln der Meere und in allen düsteren Winkeln der Erde hält Gott einen Sternenhimmel von Auserwählten bereit, die inmitten der Finsternis strahlen. Sie werden einer abtrünnigen Welt offenbaren, welch umwandelnde Kraft im Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes liegt. Schon jetzt erscheinen sie unter allen Geschlechtern, Sprachen und Völkern.

Inmitten des schlimmsten Abfall, wenn Satan alles unternehmen wird, um sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven (Offenbarung 13,16) unter Todesandrohung zu zwingen, das Bundeszeichen eines falschen Ruhetags anzunehmen, werden diese treuen Christen rein und fehlerlos sein und ... als Gottes vollkommene Kinder ... leuchten ... wie die Sterne am nächtlichen Himmel (Philipper 2,15 GNB). Je dunkler die Stunde, desto heller werden sie strahlen.

Was für ein müßiges Unterfangen wäre es gewesen, hätte Elia die treuen Israeliten zählen wollen, als Gottes Gerichte das abtrünnige Volk heimsuchten! Er zählte nur sich dazu und meinte:

Ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten danach, dass sie mir das Leben nehmen. 
1. Könige 19,14

Da überraschte ihn der Herr, als er sagte:

Ich habe 7000 in Israel übrig gelassen, alle die Knie, die sich nicht vor dem Baal gebeugt haben. 
1. Könige 19,18 Elb.

Deshalb sollte niemand das heutige Volk Gottes zu zählen versuchen. Jeder sollte vielmehr nach einem fleischernen Herzen (Hesekiel 36,26b) trachten, nach einem wiedergeborenen, das sich wie Christus für die Rettung einer verlorenen Welt einsetzt.

Obige Zeilen entstammen der Seite 101 aus dem Buch Macht und Ohnmacht, erschienen in der Reihe *Die Geschichte der Hoffnung* von Ellen G. White.


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Samstag, 7. Februar 2015

A SDA Church now Worships on Sunday



... restraining the four winds, that they shall not blow till the servants of God are sealed in their foreheads; but when God shall bid His angels loose the winds, there will be a scene of strife such as no pen can picture ... Ellen G. White (HP 342.4)






Mittwoch, 4. Februar 2015

3 vor 12


Die ganze Welt im Krieg verwickelt

Engel halten noch die Winde des Krieges zurück, damit sie nicht blasen, bevor die Welt vor dem kommenden Gericht gewarnt ist. Aber es zieht sich ein Sturm zusammen, der drauf und dran ist, über die Erde hereinzubrechen. Und wenn Gott seinen Engeln befiehlt, die Winde loszulassen, wird ein furchtbares Kriegsgeschehen toben, wie es keine Feder ausmalen kann. - Ed, 179.180 (1903)




Die Weissagung des Heilands, die die göttliche Heimsuchung Jerusalems ankündigte, wird noch eine andere Erfüllung finden, von der jene schreckliche Verwüstung nur ein schwacher Abglanz ist. In dem Schicksal der auserwählten Stadt können wir das Los einer Welt sehen, die Gottes Barmherzigkeit von sich gewiesen und sein Gesetz mit Füßen getreten hat. - GK, 36 (1911)

Gott zieht seinen Schutz zurück

Gottes Gerichte kommen dadurch über die Menschen, dass diese sich selbst außerhalb seines Schutzes stellen. Er warnt, ermahnt und tadelt, er weist sie auf den einzig sicheren Weg hin. Wenn diejenigen, um die er sich besonders bemüht hat, ihren eigenen Zielen folgen, unabhängig vom Geist Gottes, und sie trotz wiederholter Warnungen ihren eigenen Weg wählen, dann wird er seinen Engeln nicht befehlen, Satans entschlossene Angriffe abzuwenden. Es ist die Macht Satans, die auf den Meeren und auf dem Land Katastrophen und Leid hervorruft und viele zu seiner sicheren Beute macht. - 14MR, 3 (1883)

Gott wird durch seine Feinde die bestrafen, die ihren eigenen verderblichen Wegen gefolgt sind und Gottes Botschaft entstellt, verkannt und verächtlich behandelt haben.

Es gibt einen Tag, den Gott für den Abschluss dieser Weltgeschichte bestimmt hat. "Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen." (Matthäus 24,14) Diese Prophezeiung erfüllt sich schnell. Mehr, viel mehr sollte über diese unheimlich wichtigen Themen gesagt werden. Der Tag steht vor der Tür, an dem das Schicksal der Menschen für immer festgelegt werden wird ...

Aus dem Buch *Christus kommt bald! Ereignisse der Endzeit* von Ellen G. White. 

Gott hat verheißen!

Ich will den erretten, der mich liebt. Ich will den beschützen, der auf meinen Namen vertraut. 
Psalm 91,14 NLB


Wenn der Herr deine Zuflucht ist, wenn du beim höchsten Schutz suchst, dann wird das Böse dir nichts anhaben können, und kein Unglück wird dein Haus erreichen. 

Sonntag, 1. Februar 2015

Rasante Entwicklung päpstlicher Macht



SCHLAGZEILEN zum prophetischen Wort 
Rasante Entwicklung päpstlicher Macht
 Papst Franziskus im Jahr 2014


Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."
Lukas 21,28

21. Januar: Papst fordert Einheit der Christen


Das Jahr begann mit einem Paukenschlag, als der anglikanische Bischof Tony Palmer, ein enger Freund von Franziskus, der charismatischen Leitungskonferenz eine persönliche Botschaft des Pontifex bekannt gab, in der er alle Christen aufforderte, sich zu vereinen. Palmer erklärte: „Der Protest ist vorbei“, womit natürlich die Reformation gemeint war. Er sagte sogar: “Wir sind
jetzt alle Katholiken.” Wer nicht die enthusiastische Reaktion der Leiter auf diese Botschaft miterlebt hat, kann nur staunen! 


13. März: Papst spricht vor dem Kongress
Die Washington Post berichtet, dass John Boehner (R-Ohio) den Papst ganz formell eingeladen hat, 2015 auf der Vollversammlung des Kongresses zu sprechen. Nancy Pelosi (D-Calif.) drückte ihre Freude darüber aus, sich der Einladung Boehners anzuschließen und fügte hinzu, dass die Botschaft des Papstes über “Frieden, Mitgefühl und Brüderlichkeit” sie inspiriert habe. Es wird das erste Mal in der Geschichte sein, dass ein Papst vor den obersten Führern der U.S. Regierung spricht!


Die Protestanten der Vereinigten Staaten werden die ersten sein, die ihre Hände über den Abgrund ausstrecken, um die Hand des Spiritismus zu erfassen; sie werden über die Kluft hinüberreichen zum Handschlag mit der römischen Macht,  und unter dem Einfluss dieser dreifachen Verbindung wird dieses Land den Fußstapfen Roms folgen und die Gewissensrechte mit Füßen treten. Ellen White (GK S. 589)


27. März: Papst Franziskus trifft U.S. Präsident im Vatikan
Zwei der einflussreichsten Männer auf Erden trafen sich im Vatikan und sprachen eine Stunde lang miteinander. Der Präsident gab dem Papst ein Kästchen, hergestellt aus dem Bauholz der ersten katholischen Kathedrale in den USA. Der Papst gab dem Präsidenten ein Medaillon, das sinnbildlich auf die Notwendigkeit von Frieden und Solidarität zwischen den beiden Hemisphären hinweist.

27. April: Franziskus spricht zwei frühere Päpste heilig
Papst Franziskus schrieb Geschichte in Vatikan Stadt, als er zwei bekannte päpstliche Vorgänger heilig sprach—Johannes XXIII und Johannes Paul II. Da diese verstorbenen Päpste für gegensätzliche Philosophien (liberal und konservativ) stehen, glauben viele, dass dies geschah, um die Milliarden Katholiken der Welt zu vereinen. Noch wichtiger war, dass dadurch das Ansehen von Papst Franziskus stieg, da die Feierlichkeit von Tausenden anwesenden katholischen Führern aus mehr als 90 Ländern einmütig unterstützt und in alle Welt ausgestrahlt wurde.


9. Mai: Papst berät Vereinte Nationen in Wirtschaftsfragen
Franziskus traf sich mit Vertretern der Vereinten Nationen, um etwas zu unterstützen, was er als “die legitime Neuverteilung ökonomischer Vorteile durch den Staat und die unverzichtbare Zusammenarbeit zwischen dem privaten Sektor und der bürgerlichen Gesellschaft” bezeichnete. Der einflussreiche Kolumnist John Moody schrieb über dieses Ereignis: “Franziskus ... wurde zu einem Mann, der die Robe eines Politikers trägt.”


25. Mai: Papst besucht das Heilige Land und ruft zum Frieden auf
Erstmalig besuchte Papst Franziskus die wichtigsten heiligen Stätten für Muslime, Juden und Christen in Jerusalems Altstadt am letzten Tag einer Reise in den mittleren Osten. Bartholomäus I, Leiter von 250 Millionen orthodoxen Christen, sagt, seine Begegnung mit Papst Franziskus in Jerusalem hat geholfen, die beiden Kirchen enger zusammenzuführen und die fast
1000jährige Trennung voneinander zu beenden.

1. Juni: Papst besucht charismatische Versammlung
Franziskus sprach vor 53000 Charismatikern, die sich zum 37. Konvent in Rom zur Erneuerung im Geist der Konferenz versammelten. Er kniete, als die Menge “in Zungen sprach” und betete für sie. Der Papst anerkannte bescheiden, er hätte sich zuvor bei der charismatischen Bewegung unwohl gefühlt, offenbar fühlte er sich nun jedoch bei ihr viel wohler. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein Papst eine Zusammenkunft von Charismatikern besuchte.

5. Juni: Papst trifft sich mit Joel Osteen
Eine 15-köpfige Delegation, einschließlich Pastor Joel Osteen und Glieder der Meaga- Kirche der Mormonen, traf sich mit Papst Franziskus, um über die Frage zu sprechen: “Können wir einen gemeinsamen Boden finden,
um die Botschaft Jesu voranzubringen, damit mehr Menschen die Freude des christlichen Glaubens erleben können?” Osteen rief aus “Ich fühlte mich sehr geehrt und sehr gedemütigt.” Er sagte, der Papst sei warmherzig, persönlich und sehr freudig. Er fügte hinzu: “Es gefällt mir, dass dieser Papst versucht, die Kirche größer zu machen, nicht kleiner. ... Er treibt die Leute nicht hinaus, sondern schließt mehr in sie ein. Das findet Anklang
bei mir.”

8. Juni: Papst bringt sich erneut in den Friedensprozess im Mittleren Osten ein
Erstmals in der Geschichte lud der Papst die Präsidenten Israels und Palästinas zu einem Besuch in den Vatikan ein und betete um Frieden. Während des 2stündigen Treffens hörten die drei Führer christliche, jüdische und islamische Gebete von Kardinälen, Rabbis und muslimischen Imamen in verschiedenen Sprachen. Außerdem wurde zum ersten Mal der Koran im Vatikan gelesen.


Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.
1. Thess. 5,1-3

7. Juli: Papst trifft sich mit U.S. Tele-Evangelisten
Kurz vor seinem frühen Tod führte Tony Palmer eine Delegation von evangelikalen Führern nach Rom zu einer Begegnung mit Papst Franziskus und den bekannten Tele-Evangelisten James Robinson und Kenneth Copeland. Das Treffen und Mittagessen dauerte fast drei Stunden. Sie kamen überein, zum 500. Jahrestag des Anschlags der
95 Thesen Martin Luthers im Jahr 2017 eine “GemeinsameErklärung ihres Glaubens an die Einigkeit in der Mission” zu unterschreiben! 
Die Deklaration ermutigt “Christen, trotz ihrer Differenzen in aller Welt gemeinsam zu beten”, alles im Namen der Einheit. 


22. Juli: Papst holt sich Rat, um globale Einheit der Christen zu fördern
Dies bedeutende Ereignis entging den meisten Meldungen, aber Papst Franziskus gab eine internationale Liste von acht Personen an, die in einem Elite-Rat die Einheit der Christen weltweit fördern sollen. Sein Bestreben, die Christen zu vereinen, wird stärker und eiliger— wie Arbeit Schmerz bereitet.

22. August: Papst billigt Anwendung militärischer Gewalt
In einer Nachrichtenkonferenz wurde Franziskus ausdrücklich gefragt: “Billigen Sie das Bombardement der Amerikaner?” Er erwiderte: “Wo ungerechte Aggression stattfindet, kann ich nur sagen: Es ist [erlaubt], den ungerechten Aggressor zu stoppen.”



4. September: Papst wurde gebeten, der Organisation Vereinter Religionen vorzustehen
Der frühere Präsident Israels, Simon Peres, sieht in dem katholischen Führer eine zentrale Figur für den Weltfrieden. Traditionell waren jüdische Führer der Ansicht, das Papsttum sei mit den antisemitischen Bewegungen konform gewesen. Peres bezeichnete Papst Franziskus als “einen mächtigeren Fürsprecher von Frieden” als die Vereinten Nationen! Und am 25. Oktober rief Jerry White, der U.S. Abgeordnete und Staatssekretär, zu einem “globalen Bund der Religionen” mit dem Papst als Oberhaupt auf.


27. Oktober: Papst erklärt Glauben an den Big Bang und die Evolution
Der Big Bang, der nach Meinung einiger Wissenschaftler vor rund 13,8 Milliarden Jahren zur Entstehung des Universums führte, gehörte zu Gottes Plan, erklärte Papst Franziskus. Ferner sagte der Papst, dass die biologische Evolution mit der biblischen Schöpfung vereinbar ist. Wenn die Evolutionstheorie tatsächlich wahr wäre, wären der Sabbat und der Große Kampf natürlich bedeutungslose Vorstellungen.

Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
2. Thess. 2,3.4

18. November: Papst begegnet Pastor Rick Warren
Warren, ein führender amerikanischer Protestant, sagte nach der Begegnung mit Papst Franziskus: “In seiner Nähe spürt man die Demut und das Mitgefühl, das andere von weitem sehen.” Warren sagte weiter, Katholiken und Protestanten seien “in demselben Team. Andere Teilnehmer an dieser Familienkonferenz waren der Baptist Russell Moore sowie Vertreter der Moslems, Juden und Mormonen, die über Themen wie Kohabitation und Heirat von gleichgeschlechtlichen Partnern sprachen.

30. November: Papst ruft alle Christen auf, sich zu vereinen
Aus Istanbul sprechend, schloss sich Franziskus noch einmal Bartholomäus an und versprach verstärkte Bemühungen, “um die volle Einheit aller Christen zu fördern ... dass alle eins seien, damit die Welt glauben kann”. Die beiden Führer unterschrieben auch ein Dokument mit derselben Erklärung, Christen aufzufordern, “freimütig zu sprechen und demütig zuzuhören—aber auch die Wunden der christlichen Teilung zu heilen.” Ferner riefen sie die Welt auf, Solidarität und den Dialog mit dem Islam zu fördern. 

Dieses Tier übt dieselbe Macht und Gewalt aus wie das erste Tier. Es brachte die ganze Erde und alle ihre Bewohner dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, wie einen Gott zu verehren und anzubeten.
Offenbarung 13,12 Hfs

2. Dezember: Papst verurteilt gemeinsam mit den Führern der Welt das Sklaventum
Erstmals in der Geschichte trafen sich wichtige katholisch, anglikanisch und orthodox christliche Obrigkeiten ebenso wie Führer der buddhistischen, hinduistischen, jüdischen und muslimischen Religionen, um eine gemeinsame Erklärung gegen die moderne Sklaverei zu unterzeichnen.

11. Dezember: Papst Franziskus erobert “die Welt im Sturm”
Eine Kirchenbankstudie, herausgegeben am 11. Dezember, zeigt, dass der Papst breite Unterstützung in aller Welt hat. Sechzig Prozent der 43 befragten Nationen hatten eine positive Sicht vom Pontifex. Und besonders Amerikaner zeigten, dass sie von Papst Franziskus angetan sind; oft rühmten sie seinen bodenständigen Stil. Nach dieser Studie haben 78 Prozent der Amerikaner eine wohlwollende Meinung vom Papst.

15. Dezember: Papst leitet das “progressivste Jahr für die katholische Kirche”
“Papst Franziskus setzte 2014 eine Revolution in der katholischen Kirche in Gang—eine Revolution des gesunden Menschenverstandes, nicht einer Ideologie oder Lehre.” —Paul Moses, Professor, Brooklyn College



17. Dezember: Papst spielt wichtige Rolle in der Lösung
der 50jährigen U.S. Kuba Krise

“In einer 18monatigen Verhandlung von geheimen Gesprächen, weitgehend durch Kanada ausgerichtet und durch Papst Franziskus unterstützt, der ein letztes Treffen im Vatikan ausrichtete, kamen Mr. Obama und Präsident Raúl Castro von Kuba in einem Telefonat überein, die jahrzehntelange Feindseligkeit zu beenden und eine neue Beziehung zwischen den Vereinigten Staaten und dem Inselstaat anzustreben, der nur rund 150 Kilometer von der amerikanischen Küste entfernt ist.”—The New York Times


Der Teufel schläft nicht!

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