Donnerstag, 12. Mai 2016

Jugendliche und Drogen

So freue dich Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt; aber wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird.
Prediger 11:9



Satan war der erste Rebell im Universum. Seit er aus dem Himmel ausgestoßen wurde, hat er daran gearbeitet jedes Mitglied der menschlichen Familie von Gott abtrünnig zu machen, wie er selber abtrünnig ist. Er legte seine Pläne, um den Menschen zu vernichten; durch die unerlaubte Befriedigung der Triebe, führte er ihn dazu, die Gebote Gottes zu übertreten. Er führte Adam und Eva in Versuchung von der verbotenen Frucht zu essen.

Auf diese Weise bewirkte er ihren Fall und ihre Austreibung aus dem Garten Eden. So viele sagen: "Wäre ich an Adams Stelle gewesen, dann hätte ich bei einer so leichten Prüfung nie versagt!"
Ihr aber, die ihr so prahlt, habt eine großartige Gelegenheit, eure Entschlossenheit, eure Grundsatztreue unter Belastung zu beweisen ...

Sieht Gott in eurem Leben keine Sünde? ... Auf allen Seiten versucht Satan die Jugend auf den Pfad der Verdammnis zu locken. Wenn er sie einmal auf diesem Weg hat, dann treibt er sie immer weiter bergab, führt sie von einer Zerstreuung zur nächsten, bis seine Opfer ihr empfindsames Gewissen eingebüßt haben und Gott nicht mehr fürchten. Sie üben immer weniger Selbstbeherrschung.


Sie werden abhängig vom Alkohol und Wein, von Tabak und Opium und geraten von einem Stadium der Erniedrigung zum anderen. Sie sind Sklaven ihrer Lüste, Ratschläge, die sie früher ernst genommen haben, lernen sie nun zu verachten. Sie stolzieren herum und prahlen mit ihrer Freiheit, während sie doch Knechte der Verderbnis geworden sind. Unter Freiheit verstehen sie ihre Versklavung an den Egoismus, entartete Triebe und Zügellosigkeit ...

Satan ist entschlossen die Menschheit zu seinen Untertanen zu machen. Doch Christus hat einen unendlich hohen Preis bezahlt, damit der Mensch vom Feind erlöst und das Ebenbild Gottes in der gefallenen Menschheit wiederhergestellt werden kann ... Gefallene Menschen können durch Christus Zugang zum Vater erlangen, sie können Gnade bekommen, die sie befähigt, durch die Verdienste eines gekreuzigten und auferstandenen Heilandes Überwinder zu werden ...

Aus dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White; Seite 139


Dienstag, 10. Mai 2016

Großer Schrecken steht uns bevor

Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen.
1. Korinther 4.9


Die Welt ist ein Schauspiel, die Schauspieler - ihre Bewohner - bereiten sich darauf vor, ihre Rolle im letzten großen Drama zu spielen. Die Menschheit als Masse findet nicht zur Einheit, es sei denn, Menschen schließen sich zusammen um ihre egoistischen Ziele zu erreichen. Gott schaut sich das alles an. Seine Absichten mit seinen rebellischen Untertanen werden erfüllt werden.
Die Welt ist noch nicht in die Hände von Menschen gegeben worden, obwohl Gott zulässt, dass Elemente der Verwirrung und der Unordnung eine Zeitlang die Oberhand haben. Eine Macht von unten ist an der Arbeit um die letzten großen Szenen des Dramas vorzubereiten:

Satan kommt als Christus und wirkt mit allem Betrug zur Ungerechtigkeit in allen, die sich in Geheimgesellschaften verbünden. Alle, die der Leidenschaft des Bündnisschlusses frönen, verwirklichen die Pläne des Feindes. Und auf die Ursache folgt die Wirkung.

Die Gesetzlosigkeit hat beinahe die äußerste Grenze erreicht. Die Welt ist von Verwirrung erfüllt, und ein großer Schrecken wird bald die Menschen heimsuchen. Das Ende ist sehr, sehr nahe. Wir, die wir die Wahrheit kennen, sollten uns auf das vorbereiten, was bald über die Welt als überwältigende Überraschung hereinbrechen wird ...

Schlafen wir als Volk? Wenn doch die jungen Männer und Frauen in unseren Institutionen, die jetzt für die Erscheinung des Herrn nicht bereit sind und nicht tauglich, Glieder der Familie des Herrn zu werden - wenn sie doch nur die Zeichen der Zeit erkennen könnten! Welche Veränderung wäre dann an ihnen zu sehen!

Der Herr Jesus ruft nach selbstverleugnenden Arbeitern, die ihm in seinen Fußstapfen folgen, für ihn leben und arbeiten, das Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen, wo immer er sie hinführt. Viele sind mit sich selber zufrieden, weil sie dem Herrn einige unbedeutende Dienstleistungen dargebracht haben. Ihr Christentum ist schwach und kränklich. Christus gab sich selbst für Sünder hin. Mit wie viel Sorge um die Rettung von Menschen sollten wir erfüllt sein, wenn wir doch sehen, wie die Menschen in der Sünde umkommen! Diese Seelen wurden zu einem unendlich hohen Preis erkauft. Am Tod des Sohnes Gottes am Kreuz auf Golgatha ist ihr Wert zu ermessen. Tag um Tag entscheiden sie, ob sie ewiges Leben haben werden oder ewigen Tod.

Aus dem Buch "Maranatha" von Ellen G. White; Seite 138


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