Freitag, 29. Dezember 2017

Salz der Erde sein

Verfolgung um der Gerechtigkeit willen


Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Matthäus 5:10-12

Die Welt liebt die Sünde und hasst die Gerechtigkeit. Deshalb steht sie Jesus feindlich gegenüber. Alle, die seine grenzenlose Liebe zurückweisen, werden das Christentum als störend empfinden. Das Licht von Christus vertreibt die Finsternis, die ihre Sünden zudeckt. Somit wird die Notwendigkeit einer Veränderung sichtbar. Während jene, die sich dem Einfluss des Heiligen Geistes unterstellen, gegen ihre Selbstsucht kämpfen, streiten die Anhänger der Sünde gegen die Wahrheit und ihre Vertreter.
Dadurch entstehen Konflikte. Die Nachfolger von Christus werden beschuldigt, unter den Leuten Unruhe zu stiften. Doch es ist ihre Verbundenheit mit Gott, die sie in der Welt verhasst macht. ...

Salz der Erde sein

"Ihr seid das Salz der Erde" (Matthäus 5:13a) , sagte Jesus. Zeiht euch nicht aus der Welt zurück, um der Verfolgung zu entgehen, sondern bleibt bei den Menschen. So kann der Wohlgeschmack der göttlichen Liebe wie Salz wirken, um die Welt vor dem Verderben zu bewahren.
Menschenherzen, die auf das Wirken des Heiligen Geistes eingehen, werden zu Kanälen, durch die Gottes Segen fließt. Wenn alle Diener Gottes von der Erde weggenommen würden und Gott seinen Geist von den Menschen zurückzöge, blieben der Welt nur Trostlosigkeit und Verwüstung - die Folge von Satans Herrschaft. Die Segnungen dieses Lebens verdanken die Gottlosen - auch wenn sie es nicht wissen - der Anwesenheit von Gottes Volk, das sie verachten und unterdrücken. Doch wenn Menschen nur dem Namen nach Christen sind, gleichen sie dem Salz, das seine Kraft verloren hat. Sie haben keinen Einfluss zum Guten in dieser Welt. Dadurch, dass sie Gott falsch darstellen, sind sie schlimmer als Ungläubige.

Aus *Der Sieg der Liebe* von Ellen White, Seiten 286 & 287



Weiterführendes:
Eine Zeit der Entscheidung
Das unvergängliche Erbe
Endlich zuhause




Freitag, 15. Dezember 2017

Wie zu Zeiten Noahs und Lots



Vorherrschende Verkommenheit durch ungezügelte Esslust

Viele wundern sich, dass die Menschheit körperlich, geistig und moralisch so abgebaut hat. Sie verstehen nicht, dass die Übertretung von Gottes Anordnungen und Gesetzen, wie auch die Gesundheitsgesetze, diese traurige Entartung bewirkt hat. Weil die Gebote Gottes übertreten werden, zieht sich seine segensreiche Hand zurück. Unmäßigkeit im Essen und Trinken und die Befriedigung niederer Leidenschaften haben die feinen Empfindungen betäubt, so dass Heiliges mit Weltlichem auf eine Stufe gestellt werden.

Diejenigen, die sich dazu hergeben, Sklaven ihrer Essgier zu werden, gehen oft noch weiter und entwürdigen sich selbst durch die Befriedigung ihrer verdorbenen Leidenschaften, die durch Unmäßigkeit im Essen und Trinken begonnen hat. Sie lassen ihren entwürdigenden Leidenschaften freien Lauf, bis Gesundheit und Verstand beträchtlich leiden. Großenteils werden die Verstandes-kräfte durch sündige Gewohnheiten zerstört.

Unregelmäßigkeit im Essen und Trinken und aufreizende Kleidung ruinieren Verstand und Herz. Und die edlen Eigenschaften der Seele werden zu Sklaven tierischer Leidenschaften.



Das Verhältnis von Ernährung und Moral


Die Menschen vor der Sintflut aßen tierische Nahrung und befriedigten ihre Begierden, bis das Maß voll war und Gott durch eine Flut die Erde von ihrer sittlichen Verdorbenheit reinigte. ... Seit Adams Fall hat die Sünde immer mehr zugenommen. Einige wenige blieben Gott treu, doch hat die große Mehrheit andere Wege eingeschlagen. Sodom und Gomorrha wurden wegen ihrer großen Gottlosigkeit zerstört. Sie ließen ihrer ungezügelten Esslust und ihren verdorbenen Leidenschaften freien Lauf, bis sie so niedrig gesinnt und ihre Sünden so schlimm waren, dass das Maß ihrer Bosheit voll war und sie durch Feuer vom Himmel verzehrt wurden.

Die gleichen Sünden, die zur Zeit Noahs den Zorn Gottes über diese Welt brachten, gibt es auch heute. Die Menschen lassen auch heute ihr Essen und Trinken in Schwelgerei und Trunkenheit ausarten. Diese weiterarbeitete Sünde, die Befriedigung eines verdorbenen Appetits, vermehrte die Begierden der Menschen in den Tagen Noahs und führte zu einer allgemeinen Verdorbenheit, dass ihre Gewalttaten und Verbrechen bis an den Himmel reichten und Gott die Erde durch eine Flut von ihrer sittlichen Verschmutzung reinigte. Dieselben Sünden der Schwelgerei und Trunksucht betäubte das sittliche Empfinden der Einwohner von Sodom, so dass Verbrechen begehen das Vergnügen der Bewohner dieser bösen Stadt zu sein schien.

Jesus Christus warnt die Welt mit folgenden Worten:

"Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten, an dem Tag aber, als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilge alle. Gerade so wird es sein an dem Tag, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird."
Lukas 17,28-30

Aus dem Buch *Bewusst essen, bewusst leben* von Ellen G. White; Seiten 48 & 49

Montag, 17. Juli 2017

Im Gedenken an Schwester White

Quelle: https://www.the-white-project.net/schwester-whites-tod-crisler/
Abgedruckt im Zions-Wächter, 6. Sep. 1915, 277-278.
Clarence Creager Crisler (1877-1936) arbeitete von 1901 bis 1916 für Ellen White in ihrem Büro in Elmshaven, Kalifornien.

In dem sonnigen Gemach ihres Heims und Zufluchtsortes „Elmshaven“, in einem geschützten, hügelumgürteten Tal unweit St. Helena in Kalifornien, wo unsre geliebte Schwester während der letzten glücklichen und fruchtbaren Jahre ihres geschäftigen Lebens einen großen Teil ihrer Zeit zugebracht und viel geschrieben hatte, entschlief Frau E. G. White im Herrn so sanft und friedlich wie ein müdes Kind, das sich zur Ruhe begibt. Das Ende trat Freitag, den 16. Juli 1915, nachmittags ein. Um ihr Bett herum standen ihr Sohn, mehrere andere nahe Verwandte, ihre treuen Gehilfen und unermüdlichen Wärterinnen.
Schw. White wurde am 26. November 1827 in Gorham, Maine, geboren und erreichte ein Alter von 87 Jahren, 7 Monaten und 20 Tagen. Ihr Tod war nichts Unerwartetes. Seit ihrem Unfall am 13. Februar dieses Jahres konnten die Ärzte nur wenig Hoffnung auf Wiedergenesung machen. Bei ihrem vorgerückten Alter machte schon die Natur des Unfalls – ein linksseitiger Oberschenkelgelenkbruch – den ärztlichen Befund sehr ernst; und nur der Gnade Gottes und den Gebeten seines Volkes nebst dem unermüdlichen Fleiß der Ärzte und Pflegerinnen war es zu verdanken, daß die letzten Wochen der Kranken verhältnismäßig frei von Schmerzen waren.
Es ist unnötig, die köstlichen Erfahrungen ausführlich zu wiederholen, welche das Leben unsrer lieben Schwester von ihrer in früher Jugend erfolgten Berufung zum Dienst des Herrn bis zu ihrem Todestag kennzeichneten. Aber von all den reichen und mannigfaltigen geistlichen Segnungen, welche ihr während eines siebzigjährigen treuen Dienstes zuteil wurden, waren einige der köstlichen und bleibendsten diejenigen, welche die Frucht von körperlichem Leiden und persönlichen Prüfungen bildeten. Welches Kreuz ihr auferlegt werden mochte, die betrübenden Unglücksfälle ihrer frühesten Kindheit, die bittern Entbehrungen während ihrer Pionierarbeit, der verletzende Spott und die Verachtung der Widersacher, der Verlust ihres geliebten Erstgeborenen, der unerwartete und plötzliche Tod ihres Gatten im Jahre 1881 und die langen schmerzlichen Krankheiten, welche sie in verschiedenen Ländern und unter den schwierigsten Umständen befielen, alles diente ihr nur dazu, das Ziel höher zu stecken und sich fester an den himmlischen Halt zu klammern, welchen jede vertrauende Seele ergreifen kann. Dies bezeugen ihre edlen, anlässlich ihrer 1882 erfolgten wunderbaren Genesung von ihr eigenhändig niedergeschriebenen Gefühle:
Ich erwarte nicht jetzt, über Krankheiten und Widerwärtigkeiten erhoben zu werden und auf meiner Pilgerreise nach dem Himmel ein ruhiges Meer zu finden. Ich erwarte im Gegenteil Prüfungen, Enttäuschungen und schmerzliche Verluste; allein ich habe die Verheißung des Herrn, „meine Gnade ist hinreichend für dich.“ Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir vom Feind aller Gerechtigkeit angegriffen werden. Der Heiland hat versprochen, in jeder Not mit seiner Hilfe gegenwärtig zu sein, aber er hat uns nicht gesagt, daß wir frei von Versuchungen sein sollten. Im Gegenteil, er hat uns darauf vorbereitet, daß Trübsale unser warteten. Die Versuchungen und Prüfungen bilden einen Teil unsrer sittlichen Erziehung. Gerade daraus können wir die wertvollsten Lehren schöpfen und die köstlichste Gnade empfangen, wenn wir näher zu Gott kommen und in seiner Kraft alles ertragen wollen.
Meine Krankheit hat mir meine eigene Schwäche gezeigt, aber auch meines Erlösers Geduld und Liebe und seine Kraft zu retten. In schlaflosen Nächten habe ich Hoffnung und Trost gefunden, indem ich über die Langmut und Liebe Jesu gegen seine schwachen irrenden Jünger nachdachte und mich daran erinnerte, daß er noch derselbe ist, … umwandelbar in Gnade, Mitleid und Liebe. Er sieht unsre Schwäche, er weiß, wie oft es uns an Glauben und Mut gebricht; und doch verwirft er uns nicht. Er ist mitleidig und voll zärtlichen Erbarmens gegen uns.
Ich mag auf meinem Posten fallen, ehe der Herr kommt; aber wenn einst alle, die in ihren Gräbern liegen, hervorkommen, werde auch ich, falls ich treu bleibe, Jesum sehen und ihm gleichgemacht werden. O welche unaussprechliche Freude, denjenigen zu sehen, welchen wir lieben, ihn in seiner Herrlichkeit zu schauen, der uns also liebte, daß er sich selbst für uns dahingab, jene Hände segnend und bewillkommnend gegen uns ausgestreckt zu sehen, welche einst zu unsrer Erlösung durchbohrt wurden! Was tut’s, daß wir uns hier abmühen und leiden, wenn wir nur an der Auferstehung zum Leben teilhaben! Wir wollen geduldig warten, bis unsre Prüfungszeit endet, und dann wollen wir den frohen Siegesruf erschallen lassen.
Nach einem elfmonatigen Kampf mit einer sehr schmerzhaften Form von Nervenentzündungen, welche sie im Dezember 1892 befiel, schrieb sie:
Meine ganze lange Trübsalszeit hindurch wurde ich in hervorragender Weise von Gott gesegnet. Im ärgsten Kampf mit innerlichen Schmerzen hielt ich mir vor: „Meine Gnade ist genügend für dich!“ Zu Zeiten, wenn es mir unmöglich schien, es länger auszuhalten, wenn ich nicht schlafen konnte, blickte ich im Glauben auf Jesum, und seine Gegenwart war mit mir, jeder Schatten von Dunkelheit schwand, und ein heiliges Licht beschirmte mich, ja selbst das Zimmer wurde von dem Licht seiner göttlichen Gegenwart erfüllt. Ich hatte das Gefühl, ich könnte das Leiden willkommen heißen, wenn diese köstliche Gnade es begleiten sollte. Ich durfte erfahren, wie gut und freundlich der Herr ist, voller Gnade und zärtlicher erbarmender Liebe. In meiner Hilflosigkeit und meinen Schmerzen flossen mir Herz und Mund von seinem Lob über.
All die Wochen und Monate ihrer letzten Krankheit hindurch wurde Schwester White durch denselben Glauben und durch dieselbe Hoffnung aufrecht erhalten, welche ihre Lebenserfahrungen in den Tagen ihrer Kraft gekennzeichnet hatten. Ihr persönliches Zeugnis war stets freudig und ihr Mut stark. Sie fühlte, daß ihre Zeit in der Hand Gottes lag und daß seine Gegenwart beständig mit ihr war. Kurz nachdem sie durch den Unfall, welcher ihren Tod beschleunigte, hilflos geworden war, bezeugte sie von ihrem Erlöser:
Ich sehe das Licht in seinem Licht. Ich habe Freude in seiner Freude und Frieden in seinem Frieden. Ich sehe Gnade in seiner Gnade und Liebe in seiner Liebe.
Bei einer andern Gelegenheit sagte sie:
Mein Mut ist in meinem Erlöser begründet. Mein Werk ist nahezu vollendet. Wenn ich die Vergangenheit überblicke, fühle ich nicht die geringste Verzagtheit oder Entmutigung. Ich bin so dankbar, daß mich der Herr vor Verzweiflung und Entmutigung bewahrt hat und daß ich immer noch das Banner hoch halten kann. Ich weiß, wen ich liebe und auf den meine Seele traut.
In bezug auf den herannahenden Tod sagte sie ferner:
Ich habe das Gefühl, je eher, desto besser, und dies Gefühl verlässt mich nicht. Ich habe weder einen entmutigenden Gedanken noch Traurigkeit. Ich habe mich über nichts zu beklagen. Möge der Herr seinen Weg mit mir gehen und sein Werk mit mir tun, so daß ich gereinigt und geläutert werde; das ist alles, was ich wünsche. Ich weiß, daß meine Arbeit getan ist; etwas anderes zu sagen ist überflüssig. Ich werde mich freuen, wenn die Zeit kommt, wo ich mich niederlegen und in Frieden ruhen darf. Ich habe keinen Wunsch, daß mein Leben verlängert wird.
Im Anschluß an ein Gebet desjenigen, welcher die angeführten Worte ihrer Unterhaltung aufgezeichnet hatte, betete sie:
Himmlischer Vater, ich komme zu dir, schwach wie ein gebrochenes Rohr, aber gerechtfertigt durch den Heiligen Geist und durch deine Wahrheit. Ich danke dir, Herr, ich danke dir, und ich will mich keinem entziehen, was du mir zu tragen geben möchtest. Laß dein Licht, laß deine Freude und Gnade in meinen letzten Stunden auf mir ruhen, damit ich dich verherrlichen kann, ist mein großer Wunsch; und das ist alles, worum ich dich bitten will. Amen.
Das Gebet unsrer Schwester wurde vollkommen erhört. Sie hatte den Trost, mit welchem ein Kind des großen Vaters der Liebe und des Lichts kein übel zu fürchten braucht, nicht einmal inmitten der Todesschatten. Während der frühern Wochen ihrer Krankheit hatte sie oft gesungen:
Ich will singen ein Lied von dem herrlichen Land, Der Heimat der Seel’ nach der Zeit; Wo kein Sturm jemals tobt an dem schimmernden Strand, Wo vorbei aller Kummer und Leid. Denn das Bild jener Stätte im Traum schwebt mir vor, Die Mauern von Jaspis so rein. Und es däucht mir, als könnt’ ich mich schwingen empor, Wo die Sünde auf ewig vorbei.
Schwester White hinterlässt zwei Söhne, ferner sieben Großkinder und zwei Urgroßkinder.
Was die unzähligen Herzen anbelangt, welche teils durch ihr öffentliches Wirken, teils durch den Einfluß ihrer Schriften himmelwärts gewendet wurden, ist unnötig, mehr zu sagen, als daß sie während ihrer letzten Krankheit ihr eigenes Herz in liebender Besorgtheit denjenigen zuwandte, deren Gebete für sie zum Thron der Gnade emporstiegen und welche sie bald in der Herrlichkeit zu begrüßen hofft.
Weiterführendes:

Sonntag, 26. März 2017

Der Gebrauch von Heilmitteln




Krankheit tritt nie ohne eine Ursache auf. Vielmehr wird ihr durch die Missachtung der Gesundheitsgesetze der Weg bereitet, wird sie dadurch geradezu eingeladen. Manche leiden als Folge eines Fehlverhaltens ihrer Eltern. Nun sind sie nicht verantwortlich dafür, was ihre Eltern getan haben. Doch es ist ihre Pflicht, herauszufinden, womit ihre Eltern gegen die Gesundheitsgesetze verstoßen haben. Die falschen Gewohnheiten ihrer Eltern sollten sie dann vermeiden und für sich selbst durch eine richtige Lebensweise bessere Voraussetzungen schaffen..

Die Mehrheit jedoch leidet aufgrund ihrer eigenen falschen Lebensweise. Sie missachten mit ihren Eß-, Trink- Bekleidungs- und Arbeitsgewohnheiten die Gesundheitsprinzipien. Ihre Übertretung der Naturgesetze wird unwiderrufliche Folgen haben; wenn sich die Krankheit dann einstellt, erkennen viele nicht die wahre Ursache ihres Leidens, sondern hadern deswegen mit Gott. Aber Gott ist nicht für das Leid verantwortlich, das aus einer Missachtung der Naturgesetze folgt.

Gott hat uns mit einer bestimmten Menge an Lebenskraft ausgestattet. Ausserdem hat er uns mit Organen für die verschiedenen Lebensfunktionen geschaffen und will, dass diese Organe harmonisch zusammenwirken. Wenn wir die Lebenskraft sorgfältig bewahren und den komplizierten Mechanismus unseres Körpers in Ordnung halten, so hat dies ein Gesundbleiben zur Folge; wenn aber die Lebenskraft überbeansprucht wird, holt sich das Nervensystem Kraft aus den Energiereserven, und wenn ein Organ Schaden nimmt, leiden auch alle anderen darunter.
Der Körper erträgt viel Missbrauch scheinbar ohne Reaktion. Doch wenn die Tolerangrenze überschritten ist, meldet er sich zu Wort und strengt sich mit Nachdruck an, die Auswirkungen der erlittenen Misshandlung zu beseitigen. Im Zuge des Bemühens, diese Fehler zu korrigieren, kommt es häufig zu Fieber und verschiedenen anderen Krankheitssymptomen.

Aus *Auf den Spuren des grossen Arztes* von Ellen G. White; Seite 188


Donnerstag, 23. März 2017

Bedingungsloses Gemeinwohl?


«Precht meint, deutsche Politiker sollten jetzt das bedingungslose Grundeinkommen beschließen.»
Artikel: http://oe1.orf.at/artikel/462385


"Bedingungsloses" Grundeinkommen und Gemeinwohl-
ökonomie als Säulen einer neuen Werteordnung?


„Christian Felber ist der Robin Hood der gerechten Ökonomie“ ordnete ein Journalistenduo kürzlich den Co-Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie in einem Porträt für das Magazin „ZEIT-Wissen“ ein ... Artikel: http://compassioner.com/allgemein/wirtschaft-wuerde-portraet-christian-felber/?action=like

Hilfe für Arbeitslose und Obdachlose
Es gibt großherzige Männer und Frauen, die engagiert die Lage der Armen zu verbessern suchen. Wie den Arbeits- und Obdachlosen geholfen werden kann, ein geregeltes Leben zu führen, wie Gott es für alle Menschen vorgesehen hat, das ist eine Frage, um deren Beantwortung sich viele ernsthaft bemühen. 
Es gibt jedoch nicht viele - selbst unter Lehrern und Politikern -, die die Ursachen für den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft durchschauen. Die politischen Machthaber sind nicht in der Lage, die Probleme der um sich greifenden Armut sowie der steigenden Kriminalität zu lösen. Sie mühen sich zudem vergeblich, die Wirtschaft auf eine sichere Grundlage zu stellen. Wenn die Menschen die Lehren des Wortes Gottes mehr beachten würden, fänden sie eine Lösung dieser Probleme, die sie so verwirren. Hinsichtlich der Arbeitslosigkeit und der Hilfe für die Armen könnten wir viel aus dem Alten Testament lernen.

Der Lebensplan, den Gott Israel gab war als eine Zielvorgabe für die ganze Menschheit vorgesehen. Wenn diese Prinzipien auch heute angewandt würden, wie ganz anders sähe es dann auf dieser Welt aus! Innerhalb der weiten Grenzen der Natur gibt es durchaus noch genügen Raum, den Leidenden und Bedürftigen eine Wohnung zu geben. Die Natur hält außerdem genügend Nahrungsmittel bereit, um alle zu sättigen. Und der Bergbau fördert Segnungen für alle zutage, die mutig, willensstark und ausdauernd genug sind, diese Bodenschätze heraufzubringen. 
Die Landwirtschaft, die Beschäftigung, zu der Gott die Menschen in Eden bestimmt hat, eröffnet ein Arbeitsfeld, das vielen Gelegenheit gibt, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. "Hoffe auf den Herrn und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich." (Psalm 37,3)

Tausende, ja Zehntausende könnten in der Landwirtschaft tätig sein, die jetzt auf engstem Raum in den Städten hausen und auf Gelegenheitsjobs warten. In vielen Fällen wird dieser geringe Verdienst zudem nicht für Brot ausgegeben, sondern landet in der Kasse des Spirituosenladens. So werden Seele und Körper ruiniert.

Viele sehen Arbeit als ein Plackerei an und versuchen deshalb, ihren Lebensunterhalt lieber mit krummen Geschäften als mit ehrlicher Anstrengung zu verdienen. Dieser Wunsch, zu leben, ohne zu arbeiten, öffnet das Tor zu Elend, Laster und Verbrechen fast grenzenlos weit.

Aus dem Buch * Auf den Spuren des grossen Arztes* von Ellen White; Seiten 142 & 146


Mittwoch, 8. März 2017

Unterrichtung in Gesundheitsgrundsätzen

Die Unterrichtung in Gesundheitsgrundsätzen ist notwendig

Die Unterrichtung in Gesundheitsgrundsätzen war noch nie so dringend wie heute. Trotz des wunderbaren Fortschritts auf so vielen Gebieten des Lebens, besonders in der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, ist die Abnahme der körperlichen Kräfte und Ausdauer doch alarmierend. Sie erfordert die Aufmerksamkeit aller, denen das Wohlergehen ihrer Mitmenschen am Herzen liegt.

Unsere hochgesteckt Zivilisation begünstigt manche Übel, die gute Grundsätze zerstören. Trends und Mode-Erscheinungen liegen im Kampf mit der Natur. Die Lebensformen, die sie einem aufzwingen, und die Anpassung, die sie fordern, verringern fortwährend die körperliche und geistige Kraft und werden für die Menschheit eine unerträgliche Last. Unmäßigkeit und Kriminalität, Krankheit und Elend sind allgegenwärtig.

Viele vernachlässigen eine gesunde Lebensweise aus Unwissenheit und benötigen deshalb Unterweisung. Eine große Anzahl Menschen wissen jedoch mehr, als sie tatsächlich umsetzen. Ihnen muss die Notwendigkeit eingeprägt werden, aus ihrem bloßen Wissen eine Richtlinie für ihr tatsächliches Leben zu machen. Hier hat der Arzt viele Gelegenheiten, sowohl Wissen über Gesundheitsprinzipien zu vermitteln als auch die Bedeutsamkeit ihrer praktischen Umsetzung aufzuzeigen. Mit guter Unterweisung kann er eine Menge zur Verbesserung von Missständen tun, die unsäglichen Schaden verursachen.

Eine Gewohnheit, die den Grund zu einer Unzahl von Erkrankungen und sogar noch ernsteren Übeln legt, stellt der schrankenlose Gebrauch von unnatürlichen Arzneimitteln dar. Bei einer Erkrankung scheuen viele die Mühe, nach der wahren Ursache ihrer Krankheit zu forschen. Ihr Hauptbestreben geht vielmehr dahin, möglichst schnell die Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu beseitigen. Deshalb nehmen sie bedenkenlos Medikamente ein, von deren wirklichen Eigenschaften sie wenig wissen, oder sie erwarten vom Arzt eine Arznei, die die Auswirkungen ihres Fehlverhaltens abstellen soll, ohne jedoch eine Änderung ihrer gesundheitsschädigenden Lebensgewohnheiten in Betracht zu ziehen.

Wenn dann nicht kurzfristig eine Besserung eintritt, probiert man ein anderes Mittel und darauf noch ein weites aus. Das Grundproblem aber bleibt unbeachtet.
Diesen Menschen muss klargemacht werden, dass unnatürliche Arzneimittel eine Krankheit nicht dauerhaft heilen. Richtig ist, dass sie manchmal eine kurzzeitige Erleichterung herbeiführen und der Patient als Folge ihres Gebrauchs zu genesen scheint; dies geschieht aber nur, weil die menschliche Natur genügend Lebenskraft hat, um das Arzneigift wieder auszuscheiden und die Bedingungen, die  die Krankheit verursacht haben, zu kompensieren. Die Gesundheit wird so trotz des Arzneimittels wiederhergestellt. In den meisten Fällen jedoch verändert das Medikament nur die Symptomatik und den Ort der Erkrankung.

Oft scheint die Wirkung des Arzneigiftes eine Zeitlang überwunden zu sein, aber die Folgen bleiben im Organismus doch bestehen und verursachen Schäden, die erst zu späterer Zeit sichtbar werden.
Viele ziehen sich durch die Einnahme unnatürlicher Arzneimittel chronische Erkrankungen zu, und manche verlieren sogar ihr Leben, das bei Anwendung natürlicher Heilmethoden hätte erhalten werden können. Die Giftstoffe, die in vielen sogenannten Heilmitteln enthalten sind, machen abhängig und erzeugen Süchte, die Seele und Körper zerstören. Viele gängige Präparate, 'patentierte Arzneimittel' genannt, und sogar einige der Medikamente, die von Ärzten abgegeben werden, bilden die Grundlage für den gewohnheitsmäßigen Konsum von Alkohol, Opium und Morphium, der einen fürchterlichen Fluch für die Gesellschaft darstellt.

Die einzige Hoffnung auf eine Besserung dieser Verhältnisse liegt in der Aufklärung der Menschen über die richtigen Prinzipien. Verantwortungsbewusste Ärzte müssen der Bevölkerung bewusst machen, dass die Heilkraft nicht in unnatürlichen Arzneimitteln liegt, sondern in der Natur selbst.

Krankheit stellt das Bemühen der Natur dar, den Organismus von Zuständen zu befreien, die aus einer Verletzung der Gesundheitsgesetze resultieren.

Bei einer Erkrankung sollte man sich deshalb zuerst Gewissheit über die Ursache verschaffen. Gesundheitsschädigende Lebensumstände sollten dann verändert und falsche Gewohnheiten korrigiert werden. Schließlich muss die Natur in ihrem Bemühen unterstützt werden, die Schadstoffe auszuscheiden und im Organismus normale Funktionen wiederherzustellen.

Aus dem Buch *Auf den Spuren des großen Arztes* von Ellen G. White; Seite 89

Weiterführendes:
Der Gebrauch von Heilmitteln


Freitag, 24. Februar 2017

Wetter extrem


Ziehen Sie sich besser warm an!
Eine Extrem-Fotostrecke zu den allgegenwärtigen 
Extrem-Wetterphänomenen ...







 Soviel ist gewiss:
 Das Extremwetter hat den Planeten mittlerweile fest im Griff!




Aber auch hier im Lande geht`s drunter und drüber ...

Dank solcher Zeitrafferaufnahmen lässt sich eindrucksvoll dingfest machen, 
woher der Wind weht ...



Hochsommerliche Temperaturen im vergangenen Herbst,
und hartnäckige Kälte und Frost im Mai.




Der Normalzustand: kalt, windig, stürmisch, ungemütlich.


Wenn es dunkel wird ...
Das Phänomen, dass zwischen Sonne und Erde eine milchig-farbene Nebelwand ausgebracht wird,
ist auch unter dem Ausdruck "Global Dimming" bekannt.



Damit einhergehenden Befindlichkeitsstörungen, Krankheiten und Katastrophen
fallen laut Mainstreammedien dem Klimawandel zu Lasten.







Jesus erklärte:
Und es werden Zeichen geschehen an Sonne, Mond und Sternen,
und auf Erden wird den Völkern bange sein.
Lukas 21:25; Matthäus 24:29; 
Markus 13:24-26; Offenbarung 6:12-17


Weiterführendes:




Dienstag, 7. Februar 2017

Verseuchte Atemluft




Für die vier in einem Monitoring des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) betrachteten Kräuter Rosmarin, Dill, Oregano und Schnittlauch konnten in über 90 Prozent der genommenen Proben Aluminiumrückstände bestimmt werden.
http://wize.life/themen/kategorie/buergerhilfe/artikel/52685/bundesministerium-gibt-aluminium-alarm---diese-4-lebensmittel-sind-betroffen



Aus dem Buch 'Christus kommt bald' von Ellen G. White


Weiterführendes:
Realität Wetterkrieg
Solares Geo-Engineering


Sonntag, 5. Februar 2017

Nicht bloß ein Zyklus

Scott Christiansen, Autor des Buches 'Planet in Distress' erklärt, in welchem Kontext Naturkatastrophen zum kosmischen Konflikt und zur biblischen Prophetie stehen.





Weiterführendes:

Donnerstag, 2. Februar 2017

Alles Propaganda?

Eine lokale Zeitung schreibt:
Terrorangst hat Europa fest im Griff - das verdeutlichen die nun von der Europäischen Polizeibehörde Europol veröffentlichten Zahlen ...


Hört! Hört, was die Spatzen von den Dächern pfeifen!


Prof. Dr. Walter Veith spricht in diesem Teil seiner Vortragsreihe über Hollywood und die Mainstreammedien und zeigt dabei auf, wie diese Medien dazu benutzt werden, um in der Gesellschaft eine Gesinnung zu schüren, die sich der Agenda Roms entsprechend direkt gegen den Protestantismus richtet.  
Obiges Zitat wird im Vortrag bei Minute 13 angesprochen ...