Donnerstag, 23. März 2017

Bedingungsloses Gemeinwohl?


«Precht meint, deutsche Politiker sollten jetzt das bedingungslose Grundeinkommen beschließen.»
Artikel: http://oe1.orf.at/artikel/462385


"Bedingungsloses" Grundeinkommen und Gemeinwohl-
ökonomie als Säulen einer neuen Werteordnung?


„Christian Felber ist der Robin Hood der gerechten Ökonomie“ ordnete ein Journalistenduo kürzlich den Co-Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie in einem Porträt für das Magazin „ZEIT-Wissen“ ein ... Artikel: http://compassioner.com/allgemein/wirtschaft-wuerde-portraet-christian-felber/?action=like

Hilfe für Arbeitslose und Obdachlose
Es gibt großherzige Männer und Frauen, die engagiert die Lage der Armen zu verbessern suchen. Wie den Arbeits- und Obdachlosen geholfen werden kann, ein geregeltes Leben zu führen, wie Gott es für alle Menschen vorgesehen hat, das ist eine Frage, um deren Beantwortung sich viele ernsthaft bemühen. 
Es gibt jedoch nicht viele - selbst unter Lehrern und Politikern -, die die Ursachen für den gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft durchschauen. Die politischen Machthaber sind nicht in der Lage, die Probleme der um sich greifenden Armut sowie der steigenden Kriminalität zu lösen. Sie mühen sich zudem vergeblich, die Wirtschaft auf eine sichere Grundlage zu stellen. Wenn die Menschen die Lehren des Wortes Gottes mehr beachten würden, fänden sie eine Lösung dieser Probleme, die sie so verwirren. Hinsichtlich der Arbeitslosigkeit und der Hilfe für die Armen könnten wir viel aus dem Alten Testament lernen.

Der Lebensplan, den Gott Israel gab war als eine Zielvorgabe für die ganze Menschheit vorgesehen. Wenn diese Prinzipien auch heute angewandt würden, wie ganz anders sähe es dann auf dieser Welt aus! Innerhalb der weiten Grenzen der Natur gibt es durchaus noch genügen Raum, den Leidenden und Bedürftigen eine Wohnung zu geben. Die Natur hält außerdem genügend Nahrungsmittel bereit, um alle zu sättigen. Und der Bergbau fördert Segnungen für alle zutage, die mutig, willensstark und ausdauernd genug sind, diese Bodenschätze heraufzubringen. 
Die Landwirtschaft, die Beschäftigung, zu der Gott die Menschen in Eden bestimmt hat, eröffnet ein Arbeitsfeld, das vielen Gelegenheit gibt, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. "Hoffe auf den Herrn und tu Gutes, bleibe im Lande und nähre dich redlich." (Psalm 37,3)

Tausende, ja Zehntausende könnten in der Landwirtschaft tätig sein, die jetzt auf engstem Raum in den Städten hausen und auf Gelegenheitsjobs warten. In vielen Fällen wird dieser geringe Verdienst zudem nicht für Brot ausgegeben, sondern landet in der Kasse des Spirituosenladens. So werden Seele und Körper ruiniert.

Viele sehen Arbeit als ein Plackerei an und versuchen deshalb, ihren Lebensunterhalt lieber mit krummen Geschäften als mit ehrlicher Anstrengung zu verdienen. Dieser Wunsch, zu leben, ohne zu arbeiten, öffnet das Tor zu Elend, Laster und Verbrechen fast grenzenlos weit.

Aus dem Buch * Auf den Spuren des grossen Arztes* von Ellen White; Seiten 142 & 146


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